Mittelurbach - Die Königstäler Narren überzeugten am Samstagabend mit einem gelungenen Mix aus Showtänzen, Sketchen und musikalischen Auftritten bei ihrem traditionellen Fasnetsball ein begeistertes Publikum im proppenvollen Mittelurbacher Dorfgemeinschaftshaus.
Präsident Gerhard Frick zeigte sich höchst erfreut über den riesigen Zuspruch. Er begrüßte die närrische Schar, zu der auch Bürgermeister Roland Weinschenk mit Gattin gehörten. Peter Bohner und Tochter Magdalena moderierten den gesamten Programmverlauf freud-und elanvoll. Das diesjährige Königstäler Fasnetsmotto „Vom ersten Date zum Traualtar - im Königstal, da wird es wahr“ diente vor allem bei den Sketch- Beiträgen als fantasiegestaldende Vorlage. dekoriert worden, Für die musikalische Eröffnung sorgte unter Leitung von Patrick Lang die einheimische Lumpenkapelle Urbach`l mit wuchtigen, schmissigen Klängen. Schon zu Beginn wurden die Gäste in närrische Stimmung versetzt und zum Schunkeln eingeladen. Dazu trug auch die Unterhaltungsband „Kolibris“ mit klassischen Fasnetsschlagern bei.
Der Nachwuchs der Königstäler Narren präsentierte sich auf der Bühne ganz stark als „Crazy-Dancers“. Die jüngste Gruppe mit Alicia, Emelie, Fiona, Kimberley, Leni, Loreen, Maxi, Michael, Paul, Pius, Simon und Theresa und ebenso die ältere Tanzgruppe mit Alina, Emma, Julia, Lea, Lea- Sophie, Lennard, Madleen, Magdalena, Manuel, Marco, Paul, Simon und Tom ernteten mit ihren Show-Tänzen begeisterten Beifall. Zugaben wurden regelrecht herbeigeklatscht.Unter der bewährten Regie- und Übungsanleitung von Ulrike Pohl und Evelyn Steiner glänzten die jungen Akteure in farbenprächtigen Kostümen, schön geschminkt, mit frischen, zündenden Tanzeinlagen.
Zur gepflegten Tradition gehört seit Jahren auch der Auftritt die Prinzengruppe der Narrenzunft Waldsee. Mit ihren mitreißenden Fasnetsrhythmen und Kostproben ihrer närrischen Weisheiten – speziell abgestimmt auf Königstäler Narren, verbunden mit Ordensverleihung an Präsident „Gere“ und SohnSimon Frick - eroberten Prinz Patrick Ackermann und sein stattlicher Hofstaat die Herzen der Ballbesucher im Nu. Anhaltenden Applaus begleitete die Gastgruppe beim Auszug. Alle vier vorgetragenen Sketche hatten passend zum diesjährigen Motto ein Leitthema mit der „Anbahnung einer Liebschaft“, der „Suche nach dem idealen Partner“, Annoncenstudium“, „geplatzte Anbandelung“ und „Weisheiten aus dem Lebensalltag. Allen Darstellern gelang es, die Gäste zum Schmunzeln zu bringen und auch wahre Lachsalven auszulösen
Die Darsteller waren je als Duo Monika Kling und Armin Notz, Vera Frick und Martin Schwarz sowie als Trio die drei Schwestern Gertrud Altvater, Lydia Bosch und Klara Dürr. Letztere genießen als „Primelgässler“ längst einen hohen Bekanntheitsgad weit über das Königstal hinaus. Schon immer bereicherte die Gruppe von Jutta Fluhr mit einem umfangreichen Sketchbeitrag das Ballgeschehen. Vieldeutig und mit erheiternden Szenenfolgen versammelte sich die große Theatergruppe zur Beratung einer „verzwickten“ Hochzeitsfeier. Dazu gehörten: Claus Frick, Gerhard Frick, Susanne Frick, Heike Fesseler, Uwe Fesseler, Jutta Fluhr, Karl Fluhr, Elke Grünvogel, Martina Mader und Ingrid Nold,
Vier Mitglieder der Lumpenkapelle nämlich Lucas Frick, Simon Frick, Fabian Hirscher und Max Weierberger präsentierten sich auch dieses Mal mit einem grandiosen Ballbeitrag. Stürmischer Applaus belohnte die vier Parodiekünstler als Schlagerstars der letzten Jahrzehnte mit kurzen Beinen, tollem Outfit, effektvollen Gebärden und klangvoller Background-Musik.
Als ein weiterer Höhepunkt des Abends war das Männerballet von Matthias Grünvogel angekündigt worden. Schon beim Einzug in den Saal als die Gruppe mit Timo Altvater, Stefan Fehr, Uwe Fesseler, Karl Fluhr, Matze Grünvogel, Fabian Hirscher, Hubert Nold und Martin Schwarz als „Hochzeits“- Tauben durch die Reihen schwebten, gab es prasselnden Beifall, der sich nach der tänzerisch starken Vorstellung noch steigerte und lautstarke Zugabe-Rufe auslöste.
Ein stolzer Präsiden Gerhard Frick bedankte sich am Schluss überschwänglich bei allen Akteuren auf der Bühne und beim gesamten Helferteam im Saal, bei den Programmgestaltern insbesondere beim Ballmanager „Matze“ Grünvogel. Besonderes Lob verdienten sich auch Herbert Pohl für die nett gestalteten Kulissen plus Saaldekoration sowie das gesamte Team, das zuständig war für die perfekte Ton- und Beleuchtungstechnik.
Text u. Fotos: Rudi Martin
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