Baden-Württemberg - In der dynamischen Lage rund um das Coronavirus ist die ausreichende Verfügbarkeit von persönlicher Schutzausrüstung (PSA) wie etwa FFP2- oder FFP3-Schutzmasken insbesondere für Ärzte und Pflegekräfte ein wichtiger Baustein, um die Ansteckungsgefahr zu senken und die Verbreitung des Virus einzudämmen.
„Leider tummeln sich auf dem Markt auch unseriöse Anbieter“, stellt Regierungspräsident Klaus Tappeser fest. „Es geht also nicht nur darum, dass Schutzausrüstung verfügbar ist, sondern auch darum, dass diese den qualitativen und fachlichen Anforderungen gerecht wird, um einen guten und funktionierenden Schutz zu gewährleisten.“
Zuständige Marktüberwachungsbehörde für persönliche Schutzausrüstung ist in Baden-Württemberg landesweit die Abteilung Marktüberwachung des Regierungspräsidiums Tübingen: „Wir haben einen enormen Beratungsbedarf zum Thema persönliche Schutzausrüstung, dem wir nun mit einer „Task Force Schutzausrüstung“ begegnen werden, um weiterhin eine optimale Beratung für Gewerbetreibende und Behörden auf diesem Gebiet zu garantieren“, so der Abteilungspräsident der Abteilung Marktüberwachung beim Regierungspräsidium Tübingen, Peter Goossens. Die Task-Force zählt 15 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Abteilung Marktüberwachung und ist bis auf Weiteres im Schichtbetrieb täglich von 8-20 Uhr auch am Wochenende im Einsatz.
„Besondere Zeiten erfordern besondere Maßnahmen. Es ist für uns selbstverständlich, alles zu tun, um unseren Beitrag zur Bewältigung der Corona-Krise zu leisten“, macht Regierungspräsident Klaus Tappeser deutlich.
Pressemitteilung des Regierungspräsidiums Tübingen