Jung Union RavensburgRavensburg - Die Landtagswahl in Hessen hat sehr deutlich gezeigt, dass den Wählerinnen und Wählern ein „Weiter so!“ nicht mehr zu vermitteln ist. Vor diesem Hintergrund ist Angela Merkels gestrige Entscheidung, nicht mehr für den CDU-Parteivorsitz zu kandidieren, letztlich der richtige Schritt und verdient Anerkennung. Ohne die Verdienste von Angela Merkel für Deutschland und die CDU kleinreden zu wollen, ist nun endlich der Weg frei, um eine grundlegende Erneuerung der CDU in die Wege zu leiten und die Partei wieder zu einen.



Die Junge Union im Kreis Ravensburg ist davon überzeugt, dass Friedrich Merz von allen Kandidaten um den Parteivorsitz derjenige ist, der einen echten Neuanfang verkörpert. Merz verbindet Führungsstärke, Charisma und Fachkenntnis – insbesondere im Finanzbereich – mit Integrität und Rückgrat. Weder ist er ein Schönwetter-Redner, noch hat er erst kürzlich mit seiner Kritik an der Lage der CDU begonnen.


Für Europa, die deutsche Wirtschaft und die transatlantische Zusammenarbeit ist er nichts anderes als ein Hoffnungsträger - jemand, der in Zeiten wie diesen dringend benötigt wird. Merz löst, als Mann mit klarem liberal-konservativem Kompass, in Partei und speziell Junger Union große Zuversicht aus. Zuversicht, die dabei helfen wird, die CDU als Volkspartei zu erhalten.


Sollte sich Merz beim Bundesparteitag wünschenswerterweise durchsetzen, steht es für die JU Ravensburg außer Frage, dass er gleichsam die Kanzlerschaft übernehmen muss. Angela Merkel selbst betonte in der Vergangenheit die Notwendigkeit zur Personalunion und sollte weiterhin daran gemessen werden. Ein andauernder, unverhohlener Abnutzungskrieg zwischen Parteiführung, Merkels Kabinett und SPD bis 2021 muss verhindert werden, um der Polarisierung in Deutschland Einhalt zu gebieten.


Die trostlose Monotonie der Großen Koalition muss damit zeitnah beendet und einem Jamaika-Bündnis eine Chance gegeben werden. Frischer Wind mit frischen Köpfen – auf allen Ebenen!



Zusammengefasst:
1. Der JU-Kreisverband Ravensburg unterstützt Friedrich Merz bei seiner Kandidatur für den Parteivorsitz der CDU.
2. Der JU-Kreisverband Ravensburg fordert, die Einheit von Parteivorsitz und Kanzlerschaft beizubehalten und damit den Rücktritt von Angela Merkel als Bundeskanzlerin, sobald ein neuer Parteivorsitzender gewählt ist.
3. Der JU-Kreisverband Ravensburg fordert die Auflösung der Großen Koalition, die offensichtlich ungewollt ist.



Pressemitteilung des JU Kreisverbandes Ravensburg

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