Baden-Württemberg - Krebs (GRÜNE) und Haser (CDU): "Gut ausgebautes Netz macht Radfahren immer attraktiver" "Der Ausbau des Radnetzes geht voran. Baden-Württemberg gilt mittlerweile als Vorbild bei der Radverkehrsförderung", freuen sich die beiden Abgeordneten Petra Krebs (Grüne) und Raimund Haser (CDU). Auch der Wahlkreis profitiere von den heute vorgestellten Bauprogrammen des Landes für Radwege an Landes- und Bundesstraßen.
Als eines von 28 Vorhaben an Bundesstraßen im Land befindet sich der Radweg an der B32 von Amtzell/Oberau nach Amtzell/Alt Karbach, mit einer Länge von 1 km neu im aktuellen Bauprogramm 2019. Der Radweg an der Landesstraße Leutkirch-Haselburg Unterführung steht für dieses Jahr mit einer Länge von 300 m im Maßnahmenkatalog. "Das war mit Blick auf den Radverkehr aus dem Projekt CenterParcs bitter nötig", so Raimund Haser.
2018 fertiggestellt wurde die Radwegemaßnahme an der B30 zwischen Baindt/Sulpach - Bad Waldsee/Enzisreute mit einer Länge von insgesamt 3,4 km. "Mit dem Neu- und Ausbau dieser Radwege verbessert sich die Infrastruktur auch in unserer Region deutlich", betont MdL Krebs. "Radfahren ist Klimaschutz. Klar ist: Wenn wir wollen, dass die Menschen mehr radeln, brauchen wir ein möglichst lückenloses Netz gut ausgebauter Wege. Unser Ziel ist es, dass auch der Weg zum Arbeitsplatz immer mehr mit dem Rad zurückgelegt wird.
Pendeln mit dem Rad soll schnell und sicher sein." Das Programm sei gut, sagt Haser, "aber angesichts der Anträge auf Unterstützung kann es natürlich nur ein Anfang sein. Wenn wir wirklich vorankommen möchten im radfahrenden Pendelverkehr müssen die Anstrengungen und damit auch die zur Verfügung gestellten Mittel deutlich erhöht werden."
Eine weitere gute Nachricht: Im Rahmen des Landesgemeindefinanzierungskonzepts - kurz LGVFG - fördert das Land laut Krebs und Haser auch die kommunale Rad- und Verkehrsinfrastruktur. Im neuen Programm 2019 bis 2023 wurden 124 Projekte mit einem Gesamtzuwendungsvolumen in Höhe von 30 Millionen Euro neu aufgenommen, zwei davon aus Wangen.
Presseinformation Petra Krebs MdL