Ravensburg - Die JU Kreisverbände Bodensee, Sigmaringen und Ravensburg fordern die drei Kreistage auf, sich für eine sofortige Gründung einer Straßenbaugesellschaft einzusetzen.
Eine schnelle Gründung einer regionalen Straßenbaugesellschaft ist aus Sicht der Verbände zwingend notwendig, um eine effizientere Dynamik in zukünftige Verkehrsinfrastrukturprojekte des Bundes flächendeckend in der Region zu erreichen.
Die JU-Kreisvorsitzenden sind der Meinung, dass es wichtig sei, nicht in altes „Kirchturm-Denken“ zurückzufallen, sondern gemeinsam Lösungen für eine Stärkung der gesamten Region zu finden. Die Kreisvorsitzende der JU Sigmaringen, Katharina Burger, erläutert: „Ein funktionierendes Straßennetz ist elementar für den Wettbewerb unter den Kommunen. Ohne diese funktionierende Verkehrsinfrastruktur wäre der ländliche Raum verloren. Die Straßenbaugesellschaft ist deswegen ein Projekt für uns als junge Generation.“
Der Kreisvorsitzende aus dem Bodenseekreis Daniel Funke ergänzt: „Wenn die dann geplanten Baumaßnahmen durch das Landesverkehrsministerium auch tatsächlich finanziell abgesichert sind und die Landkreise nicht allein für die Finanzierung der Baumaßnahmen haften, dann ist das ein sinnvolles Instrument, um als Region mit einer Stimme zu sprechen.“
Abschließend erklärt Matthäus Bürkle, Vorsitzender der JU Ravensburg: „Das Land hat die Möglichkeit geschaffen, kommunale Straßenbaugesellschaften zu gründen - jetzt müssen wir zusammen diese Chance nutzen, um unsere Region nach vorne zu bringen. Hier ist eine neue Dynamik gefragt“.
Pressemitteilung Junge Union