29brexit spdBaden-Württemberg - Staatsminister Michael Roth (links im Bild) und SPD-Europakandidat Dieter Heidtmann (rechts im Bild) fordern klare Entscheidung in Großbritannien.Michael Roth, MdB und Staatsminister für Europa im Auswärtigen Amt und der SPD-Europakandidat Dr. Dieter Heidtmann sehen mit Sorge auf die Entwicklungen in Großbritannien. Die beiden diskutierten heute bei einem „Politischen Frühstück“ der Jusos in Tübingen über die Auswirkungen des Brexit-Prozesses.

 

„Wir brauchen jetzt eine klare Entscheidung, wo es hin gehen soll. Immer nur ‚Nein‘ sagen reicht nicht. Die Briten müssen sich jetzt entscheiden. Und am liebsten wäre es mir, sie würden sich heute für das mit der EU vereinbarte Austrittsabkommen aussprechen,“ sagte Michael Roth.

 

Der Europakandidat der SPD für Südwürttemberg, Dr. Dieter Heidtmann, setzt seine Hoffnung auf ein zweites Referendum. „Die Menschen in Großbritannien sollten die Chance bekommen, nochmals über den Brexit abstimmen zu können, wenn jetzt klar ist, welchen Preis sie für den Austritt aus der EU bezahlen müssen.“ Für Heidtmann zeigt der Brexit, wohin Nationalismus und Populismus führen. „Großbritannien ist schon heute ein zutiefst gespaltenes Land. Umso wichtiger ist es, für ein vereintes Europa einzutreten. Die Europawahl ist eine Richtungswahl, in welcher Gesellschaft wir leben wollen.“

 

Der evangelische Pfarrer, der lange als Vertreter der Kirchen in Brüssel gearbeitet hat, kandidiert für die SPD in Südwürttemberg bei der Europawahl am 26. Mai. Er setzt sich für „mehr Europa“ und ein sozialeres Europa ein.

 

 

Pressemitteilung des SPD Europabüro Neckar-Alb

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